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Ein Gedicht Über Lilith Das Böse im Roman

Über Lilith

Foto: Heiko Linke

Person

Seit 1997 bin ich für das Magazin SCHLAGZEILEN tätig.
Wir schauen auf einen Erzählungsband ("Shivas Schützlinge"), auf einen Ratgeber ("Wie man eine Herrin findet") und zahlreiche Beiträge für das Magazin und die mittlerweile eingestellten "Bösen Geschichten" zurück. Fortlaufend sind Veröffentlichungen von Geschichten ("Salix macht Beute", 4-teilige Fortsetzungsgeschichte) und Beiträge zum redaktionellen Teil, Schwerpunkt-Aufsätze u.v.m. erschienen.
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Seit 1996 über die Natur meiner Gefühle im Bilde, habe ich ihnen schon seit meiner Teenagerzeit Ausdruck zu verleihen versucht, ohne recht zu wissen, was mich umtrieb. Ich bin 1949 geboren, und in meinen jungen Jahren war es Zufall, wenn man etwas über die SM-Passionen hätte erfahren können. Es ist einer guten Freundin zu danken, daß ich 1996 zum ersten Mal auf eine Party gehen konnte, auf der ich sehen konnte, dass es Menschen gibt, die das leben, wovon ich träumte. 1997 fand ich den passenden Partner, mit dem ich bis ins Jahr 2014 monogam zusammenlebte, inzwischen sind wir leider geschieden, weil eine neue Frau in sein Leben trat, aber immer noch beste Freunde.

Anfang 1997 hatte ich den Mut, mich an die SCHLAGZEILEN zu wenden, und fand in Matthias T.J. Grimme, Geli Maas und Jan Peter Scheu die Partner für meine Publikationen. Ihnen werde ich für immer zu Dank verpflichtet sein. Nebenstehendes Bild entstand ebenfalls für das genannte Magazin, das Flaggschiff des aufgeklärten BDSM.
Meine Zusammenarbeit mit den SCHLAGZEILEN/Charon Verlag dauert an.
Man darf also trotz meines hohen Alters gespannt sein, was da noch kommen mag.

Das Pseudonym

Noch ganz am Anfang meiner Zusammenarbeit mit dem Charon Verlag nannte ich mich "Lilith", stellte dann aber fest, daß ich bei weitem nicht allein dastand mit dieser Wahl. Alle Frauen, die nicht unten liegen wollten, nannten sich anscheinend so! Es musste also ein Zusatz gefunden werden, der mich unterscheidbar machte. Viel Zeit zum Nachdenken blieb mir nicht. Ich nahm unter dem Eindruck meines weidenden Ponies bei einem Urlaub im OWK den Namen seiner Futterpflanze an, Löwenzahn, Dandelion (sprich "Dendilein")
Das Foto stellte mir freundlicherweise Georg zur Verfügung und gestattete die Verwendung.

Eine kleine Veränderung habe ich zu erwähnen, ich habe das "of" aus meinem Pseudonym gestrichen, weil es mir zu prätentiös erschien. Man kann so ein wenig adelig daherkommen, es gibt sogar die reale Möglichkeit von ein wenig Landerwerb in Schottland, um das "of" führen zu dürfen. Um diesen falschen Eindruck nicht zu erwecken, ich besäße ein Fußbreit Torf in einem Land, das ich übrigens sehr liebe, bin ich mit Vornamen zwar noch eine jüdische Dämonin, mit Nachnamen nur noch eine Pusteblume, die nach ihrem Verblühen zum Vergnügen der Kinder als Schirmchenparade davonfliegt.